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10 Jahre Hochzeitswiese

10 Jahre Hochzeitswiese im Buchbach!

10 Jahre Kooperation zwischen der Gemeinde Gomaringen und dem OGV!

Was war das für ein schönes Bild am Samstagmorgen!

Der Nebel lichtete sich bei fast winterlichen Temperaturen, und rund 80 Menschen kamen am Buchbach zusammen und setzten auf der Hochzeitswiese ihre Obstbäume.

Lachend  berichtete S. Hess, dass der OGV ihm die Aufgabe zugeteilt habe, für gutes Wetter zu sorgen, und er diese gut erfüllt habe.

Der 10-jährige Geburtstag des Kooperationsprojektes sollte ganz besonders gefeiert werden.

Deshalb konnten nicht nur frischgebackene Ehepaare Bäume setzen,  sondern auch anlässlich eines  Ehejubiläums  oder der Geburt eines Kindes konnte ein Obstbaum gesetzt werden.

Deshalb war die Schar der aktiven Baumpflanzer und  Veranstaltungsbesucher vom Baby und Kleinkind bis hin zum älteren Menschen bunt gemischt.

Das Setzten der 22 Bäume verlangte aber auch viel Vorarbeit und Unterstützung vor Ort.

Die bestellten Bäume mussten abgeholt, die Pflanzlöcher am Vortag ausgehoben, Pfosten,  Verbissschutz, Gießkannen, Werkzeug und ein Wassertank bereitgestellt werden. Fachwarte und weitere Helfer unterstützen das Pflanzen vor Ort.

Und als Erstdüngung der Bäume und gegen die Wühlmäuse wurde diesmal erstmalig Wolldünger, gespendet vom Rötberghof in Blaufelden, verwendet. Dafür sagen wir herzlichen Dank.

Aber was wäre eine spätherbstliche Pflanzaktion ohne anschließendem Vesper.

Auch diesmal lockte der Duft der gebratenen Roten Wurst, des Glühmostes und Punsches die Gäste

in die Grillhütte.

Der Dank des Bürgermeisters an alle Aktiven für diese gelungene Veranstaltung  wurde gerne angenommen.

Das war ein richtig schöner Samstagvormittag.

Baumausgabe 2024

In diesem Jahr hat die Ausgabe der Obstbäume besonders gut geklappt.

Dank des vorgezogenen Bestelltermins und einer neuen Software, waren alle bestellten Bäume rechtzeitig vor Ort.

Trotzdem war viel Vorarbeit nötig. Die Bäume mussten nicht nur geholt, sondern auch geschnitten

werden.

Dies erledigten unserer Fachwarte und weiterer Ausschussmitglieder tags zuvor.

So erfolgte die Abgabe von 100 Bäumen reibungslos.

Und alle Baumabholer waren pünktlich vor Ort, auch dafür herzlichen Dank!

Schaumosten an den Gomaringer Kindergärten 2024

Apfelsaft getrunken haben fast alle Kinder schon einmal.

Und den meisten schmeckt er. Aber wie aus einem saftigen Apfel Apfelsaft wird, kann sich noch nicht jedes Kind vorstellen.

Dank unserer Vorstände G. Letz und W. Junger konnten nun 5 Gruppen der beiden Einrichtungen hautnah und praktisch miterleben, wie das Obst zu Saft verarbeitet wird.

Zuerst einmal braucht es dazu natürlich Äpfel und eventuell auch Birnen.

Die Kinder mit ihren Eltern und Erziehern  hatten dafür gut vorgesorgt und fleißig Obst aufgelesen.

Dann ging`s an`s Saften. Da war das Interesse der Kinder groß und natürlich hatten sie auch viele Fragen.

Richtig begeistert waren alle, als sie Äpfel in den „Apfelschretterer“ werfen konnten.

Anschließend landeten die Apfelschnitze in der modernen Hydropresse, aus der im Nu

 der Apfelsaft floss. Bei diesem Anblick konnten die Kinder es kaum erwarten, ihn zu probieren – und er schmeckte wirklich gut. ­

Ein frischer gepresster Gomaringer Apfelsaft oder Apfelbirnensaft!

Die saftlosen, gepressten Stücke, der Trester, wird später im Wald an Tiere verfüttert.­

Schön war es auch,  dass im Pestalozzi Kindergarten Bewohnerinnen des Gustav-Schwab-Stiftes zusammen mit ihren ehrenamtlichen Begleiterinnen an dem erlebnisreichen Vormittag teilnehmen konnten.

Der Vorgang des Saftens und der damit verbundene Duft des Obstes und Saftes lies manche Erinnerung wach werden.

Allen hat es gut gefallen und uns vom Verein auch!

Obstannahme 2024

Mit dieser Menge an Obst haben wir nach dem klimatisch schwierigen Jahr nicht gerechnet!

82,5 t reifes, saftiges Obst wurde an den drei Annahmesamstagen abgeliefert.

Darunter waren 11,2, t Birnen.

Natürlich gab es auch Jahre, wie das Rekordjahr 2022, mit 160,8 t Obst.

Aber für dieses Jahr, sind wir sehr zufrieden.

Wie immer haben wir einen Aufpreis bezahlt, der bestimmt einige Obstanlieferer angelockt hat.

Aber auch das Team, dass das Abladen des Obstes weitgehend übernahm, die herrliche Aussicht und natürlich das stets geöffnetes Wirtschäftle, tragen zur Beliebtheit unser Annahmestelle maßgeblich bei.

„Ein Säckle Äpfel gab`s Gott sei Dank noch! Ich habe mich so auf die Rote gefreut!“, sagte mir am letzten Samstag ein Gomaringer Streuobstbesitzer!

Aber auch Sätze wie:“ Mein Kreuz tut weh nach dem vielen Auflesen!“  – oder „Wir tun es für unsere Enkel, damit sie wissen, wo der Apfelsaft herkommt!“ waren zu hören.

Wir bedanken uns, dass Sie auch in diesem Jahr die Mühe nicht gescheut und das Obst nicht liegen gelassen haben.

Danke auch für Ihre Geduld, denn wir haben spät mit der Annahme begonnen.

Dafür wurden wir fast durchweg mit sehr guter Qualität der Äpfel und Birnen belohnt.

Nur so kann die hohe Qualität der Steinlachtäler Produkte gehalten werden, und das Apfelschorle, der Most und der Cidre schmecken weiterhin so gut wie gewohnt.

Danke auch an die vielen Helfer aus der gesamten Steinlachtäler – Region.

So konnte die Obstannahme gut bewältigt, die gefüllten Anhänger sofort nach Neckartailfingen transportiert werden, und der Kontakt von Verein zu war wohltuend.

Wir freuen uns jetzt schon auf das kommende Jahr und Ihre Unterstützung,

denn der OGV – Gomaringen ist der einzige Obst- und Gartenbauverein in der Region, der seit

nunmehr 6 Jahren eine Obstannahme für die Steinlachtäler Produkte durchführt.

Sommerschnittkurs 2024

Vom Sonnenschutz für Äpfel und vielem mehr!

„Ob da heute wohl überhaupt jemand kommt?“, fragten sich unsere Vorsitzenden noch kurz vor 18.00 Uhr. Es war außerordentlich warm am letzten Freitagabend und am Himmel zogen die ersten Gewitterwolken auf.

Aber doch, es  kamen rund 20 Interessierte, und sie brachten Fragen und Interesse mit.

Zunächst ging es zu einer Gewürzluike. Da dieser Apfelbaum kein zu starkes Holz hat, riet G. Letz dazu, die Äste lieber etwas zu schütteln, damit sie von zu vielen Äpfeln nicht zu stark nach unten gezogen würden. Außerdem erfuhren wir u.a., dass der sogenannte Juniriss bis Ende Juli durchgeführt werden kann, jeder Apfel braucht rund 25 Blätter zu wachsen und alte Obstsorten auf der Streuobstwiese besser als manche Neuzüchtung gedeihen.

Weiter ging es dann zu einem Brettacher Apfelbaum.

Hier galt es Gabeln zu lösen, und den Baum auszulichten. W. Junger erklärte dann, und davon hatte bisher kaum jemand etwas gehört, das Umkehraugeverfahren. In der Praxis richtig angewendet, kann dieses Verfahren die Wuchsrichtung der der Leit – und Fruchtäste gezielt beeinflussen. Und es ist ein gutes Beispiel dafür, dass die Kombination von ein bisschen Fachwissen und Erfahrungswissen, nebst guter Beobachtung der eigenen Bäume, für gesundes Wachstum und schmackhaftes Obst sind. Denn auch Obstbäume brauchen Pflege und gegebenenfalls auch Düngung.

Ganz wichtig war den Fachwarten:

Im Sommer wird nichts angeschnitten. Dafür ist der Winterschnitt da – und dazu gibt es dann auch wieder einen Kurs vom OGV!

Aber dann setzte auch schon ein Platzregen ein und das gemütliche Miteinander muss an anderer Stelle nachgeholt werden.

Wir wünschen einen schöne Sommerzeit und freuen uns, Sie bei der Obstabgabe wieder zu sehen!